Die Vorbereitungen im Bistum laufen an und bringen eine Neuerung.

Ungefähr alle drei Jahre lädt der Papst Jugendliche aus der ganzen Welt ein, an einem Ort zusammenzukommen und in der gemeinsamen Begegnung zwischen Katechese, Fahnenmeer und Festivalstimmung ihren Glauben zu bezeugen. Der nächste internationale Weltjugendtag findet 2023 in Lissabon in Portugal statt. Auch an diesem Weltjugendtag möchte das Bistum Trier mit einer Gruppe teilnehmen. Christel Quiring ist als pädagogische Referentin der Abteilung Jugend im Bischöflichen Generalvikariat Trier für die Planungen zuständig. Sie freut sich schon: “Es ist immer wieder besonders, wie aus vielen verschiedenen Teilnehmenden eine gemeinsame Gruppe entsteht”. Nachdem beim letzten Weltjugendtag in Panama aufgrund der Entfernung eine etwas kleinere Gruppe teilgenommen hat, plant sie für Portugal mit bis zu 350 Teilnehmenden. “Vieles rund um die Reise ist noch unklar, aber bis zum Spätsommer wollen wir das Programm stehen haben und die Anmeldung starten”. Unterstützt wird Christel Quiring von einer Vorbereitungsgruppe bestehend aus Jugendpfarrer Thomas Hufschmidt, Domvikar Tim Sturm und dem pädagogischen Referenten Benedikt Welter. 

Neben dem internationalen Weltjugendtag lädt der Papst auch ein, jährlich einen Weltjugendtag in jedem Bistum zu feiern. Im letzten Jahr hat er eine inhaltliche Neuausrichtung dieser “kleinen” Weltjugendtage vorgenommen und schlägt auch einen anderen Termin vor. So finden die diözesanen Weltjugendtage in Zukunft am Christkönigswochenende im November statt. “Wir haben uns bei einem Treffen mit weltjugendtagsbegeisterten jungen Erwachsenen mit der Frage beschäftigt, was dieses Papier des Papstes für uns bedeutet”, so Quiring. Eine dieser Ehrenamtlichen ist Marie. Sie erklärt: “Der diözesane Weltjugendtag soll durch das Bistum wandern und dort Halt machen, wo Jugendliche sind und das Treffen mit planen möchten”. In diesem Jahr findet er vom 18.-20. November in und um die Kirche der Jugend eli.ja in Saarbrücken statt. Wie auf den großen Weltjugendtagen soll auch hier das Programm um die Unterbringung in Gastfamilien erweitert werden. Für die weiteren Planungen ergänzt Quiring: “Sicherlich gibt es viele interessierte junge Menschen sowie Ehren- und Hauptamtliche, die Ideen dazu beitragen möchten, wie wir in Zukunft diese kleinen Weltjugendtage feiern können. Die Vorbereitungsgruppe ist für jeden Hinweis dankbar”. 


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