"Ein ganz besonderes Erlebnis“

 

Aussendungsgottesdienst für Teilnehmer an Weltjugendtag aus Bistum Trier

 

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Weihbischof Peters

Trier/Koblenz/Saarbrücken – Natur erleben, Menschen begegnen, Glauben erfahren. Und das in der Gemeinschaft mit hunderttausenden Jugendlichen und jungen Erwachsenen aus der ganzen Welt. Bald geht es los. Rund 70 junge Menschen aus dem Bistum Trier sind ab dem 13. Juli gemeinsam unterwegs zum Weltjugendtag nach Rio de Janeiro. Am 23. Juni haben sie sich zu einem Aussendungsgottesdienst in der Ostkrypta des Trierer Domes getroffen. Weihbischof Jörg Michael Peters, der die Gruppe auch in Brasilien begleiten wird, spendete ihnen den Reisesegen.


Jens Artmann (28) aus Gutenberg ist gespannt – umso mehr nach dem Aussendungsgottesdienst. „Das hat mir noch einmal gezeigt, dass wir eine super Gruppe sind und eine gute Stimmung haben“, erklärt er. „Und dass wir uns im Geiste Jesu Christi auf den Weg machen und wir dort viele bereichernde Begegnungen und Erlebnisse haben werden.“

„Unterwegs in eine neue Welt, in der ein Glaube uns zusammenhält“ singen die jungen Leute beim Aussendungsgottesdienst. „Ich verspreche mir vom Weltjugendtag, dass man spürt, dass der Glaube lebendig ist“, sagt die 17-jährige Helena Dröschel aus Quierscheid. „Mit Menschen aus anderen Nationen den Glauben leben, das ist ein ganz besonders Erlebnis.“

Weihbischof Peters selbst sei „gespannt und erwartungsfroh“. Er wünscht den Jugendlichen eine „gute Zeit“, dass sie „Freude erleben im Glauben“ und „reiche Erfahrungen“ erleben mit Gott und untereinander. Besonders freue ihn die Gemeinschaft als Euregio. „Das Gesicht der Euregio sind wir miteinander“. Während des Weltjugendtages vom 23. Juli bis 28. Juli, ist die Gruppe aus dem Bistum nach ihrem Vorprogramm unterwegs als Euregio-Gruppe. Zusammen mit jungen Menschen aus den Bistümern Troyes, Luxemburg und Lüttich erleben sie den Weltjugendtag. Mit dabei sind neben Weihbischof Peters der luxemburgische Erzbischof Jean-Claude Hollerich und Bischof Marc Stenger aus Troyes.

Nicht nur die Olympiade und Fußballweltmeisterschaft würden als Großereignis Rio prägen, erklärte Weihbischof Peters. „Friedlich und freundlich“ werde der Weltjugendtag sein. Und die Jugendlichen würden von der Christusstatue, die als Wahrzeichen über der brasilianischen Großstadt steht, „in Empfang genommen werden.“

Die jungen Leute aus dem Bistum Trier erwartet in Brasilien ein vielfältiges Programm. Sie besuchen die Wasserfälle in Iguacu an der argentisch-brasilianischen Grenze, lernen das brasilianische Alltags- und Glaubensleben in der Stadt Maringa kennen, wo Gemeinden sie zu Vorbereitungstagen eingeladen haben. Beim Weltjugendtag selbst feiern sie Eröffnungsgottesdienst an der Copacabana sowie die Abschlussmesse mit Papst Franziskus. Und sie begegnen tausenden von jungen Menschen aus aller Welt.

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